Grundfähigkeitenversicherung

Beispielsweise das Sprech- oder Sehvermögen oder die Feinmotorik der Finger zählen zu den angeborenen Grundfähigkeiten. Auch im Beruf sind diese Fähigkeiten von zentraler Bedeutung. Der Verlust einzelner Fertigkeiten kann zum Verlust des Arbeitsplatzes führen und den Wiedereintritt erschweren. Für genau diesen Fall ist die Grundfähigkeitenversicherung da: Sie fängt Sie finanziell auf und zahlt Ihnen eine lebenslange Rente, wenn Sie bestimmte körperliche oder geistige Fähigkeiten verlieren. Sie kann damit eine Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung darstellen, wenn diese zu teuer ist. Jedoch gilt hier zu beachten, dass die Grundfähigkeitenversicherung im Vergleich nur einen reduzierten Schutz bietet.

Grundfähigkeitenversicherung: gut zu wissen

Die meisten Versicherungsgesellschaften unterteilen die Grundfähigkeitenversicherung in zwei Kataloge. Diese legen fest, ab welchem Zeitpunkt dem Versicherungsnehmer die versicherte Leistung zugesprochen werden muss.

Der A-Katalog beinhaltet die Kriterien, von denen bereits ein Kriterium genügt, die Leistung der Versicherung zu erhalten. Der B-Katalog führt die Kriterien auf, bei denen drei Kriterien zutreffen müssen, um eine Versicherungsleistung zu erwirken. Je nach Tarif unterschieden sich diese Katalogkriterien stark. Daher ist es sehr wichtig die verschiedenen Tarife und deren Kriterien genau zu vergleichen.

Beratung zu Ihrer Grundfähigkeitenversicherung

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